Schlafprobleme

Darum solltest du nie mit nassen Haaren schlafen

Darum solltest du nie mit nassen Haaren schlafen

Schnell noch vor dem Zubettgehen unter die Dusche springen. Vor allem im Sommer ein beliebtes Ritual. Doch mit nassen Haaren solltest du besser nicht ins Bett gehen. Warum? Das erfährst du in unserem Artikel.

Frau mit nassen Haaren vor gelbem Hintergrund.
Mit nassen Haaren solltest du besser nicht ins Bett gehen. Bild: iStock/LightFieldStudios

Das Baden am Abend kann ein sehr gutes Abendritual sein, um den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Dein Körper fährt runter, du entspannst dich und fängst an, das Schlafhormon Melatonin auszuschütten. Noch dazu sorgt die wohlige Wärme dafür, dass dein Körper das Glückshormon Serotonin ausschüttet.

Nutzt du dann noch den richtigen Badezusatz, kann aus einem Bad ein wahrer Betthupferl werden. Allerdings solltest du das Zubettgehen mit nassen Haaren meiden. Ihnen tut das nämlich überhaupt nicht gut. Warum du nicht mit nassen Haaren ins Bett gehen solltest, erfährst du jetzt.

Darum solltest du nicht mit nassen Haaren ins Bett

1. Deine Kopfhaut leidet

Auf der feuchten Kopfhaut herrschen perfekte Bedingungen für Pilze und Ekzeme. Normalerweise ist das kein Problem, weil wir unsere Haare schnell trockenföhnen. Lassen wir sie aber auf einem Kissen liegen, können sich die Pilze optimal vermehren. Auch Schuppen werden so begünstigt. Übrigens haben wir auch Tipps, wie du deine langen Haare beim Schlafen schützen kannst.

2. Es herrscht Bruchgefahr

Mit nassen Haaren besteht eine viel höhere Bruchgefahr. Der Grund ist einfach: Nasse Haare sind viel empfindlicher als trockene. Durch die nächtlichen Bewegungen des Kopfes im Schlaf sind Bruchrisiko und Splissgefahr viel höher. Übrigens solltest du deinen Haaren zuliebe sowieso lieber auf einem Seidenkissen schlafen.

3. Es drohen Nacken- und Rückenschmerzen

Bei nassen Haaren hat man häufig auch einen feuchten Nacken oder sogar einen feuchten oberen Rücken, weil die Haare aufliegen. Im Schlaf bewegen wir uns viel und die Bettdecke rutscht häufig mal weg. Wenn dann auch noch das Fenster aufsteht, kann die Luft den feuchten Nacken und Rücken auskühlen. Es drohen Verspannungen und damit Nackenschmerzen und sogar Rückenschmerzen.

Übrigens solltest du sowieso nicht mit offenem Fenster schlafen.

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