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Wachwerden: Diese 4 Dinge solltest du dir morgens abgewöhnen

Wachwerden: Diese 4 Dinge solltest du dir morgens abgewöhnen

Ja ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und das leider auch mit schlechten Angewohnheiten. Allerdings gibt es Rituale, die sollten wir uns wirklich abgewöhnen. Hier kommen 4 Dinge, die du dir nach dem Wachwerden wirklich mal abgewöhnen solltest.

Junge Frau will einfach nicht wachwerden.
Nach dem Wachwerden haben viele Menschen schlechte Angewohnheiten. Bild: iStock/AntonioGuillem

Der Wecker klingelt. Verschlafen drückt man erst einmal auf die Schlummertaste seines Smartphones und dreht sich noch einmal um. Fünf Minuten später führt aber kein Weg dran vorbei und man steht auf. Man wankt in die Küche und macht sich erst einmal einen Kaffee. Dabei checkt man Instagram, Facebook oder irgendeinen anderen Anbieter.

Kommt dir dieser morgendliche Ablauf bekannt vor? Dann hast du mindestens schon drei Dinge getan, die dir und deinem Körper eigentlich nicht gut tun und schon morgens für Stress sorgen können. Umso wichtiger ist es, diese Angewohnheiten nach dem Wachwerden endlich abzulegen!

4 morgendliche Angewohnheiten zum Abgewöhnen

1. Snoozen

Egal ob Handy oder Wecker: Die Schlummertaste ist ungesund für uns. Das wurde schon in etlichen Studien nachgewiesen und zuletzt auch von Schlaf-Guru Robert Rosenberg bestätigt. Ständiges Snoozen kann deinen zirkadianen Rhythmus stören und das kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Verzichte deswegen lieber auf die Schlummertaste.

2. Zu wenig trinken

Nach einer Nacht ohne Wasserzufuhr benötigt unser Körper eigentlich einen guten Schluck Wasser. Das machen die Meisten aber morgens nicht. Das ist alles andere als gesund. Deswegen: Trinkst du nach dem Aufstehen direkt ein Glas Wasser startet der Tag direkt besser, versprochen. Unser Artikel nennt weitere Gründe, warum ein Glas Wasser nach dem Aufwachen gesund sind.

3. Der Blick auf das Smartphone

Es ist so angenehm, morgens zum Wachwerden erst einmal auf das Smartphone zu schauen. Für unsere Augen ist das allerdings wirklich die schlimmste Art den Tag zu beginnen. Vor allem, wenn am anschließenden Tag auch noch die ganze Zeit auf ein Monitor gestarrt wird. Lasse das Handy deshalb gerne morgens noch ein wenig liegen und schaue stattdessen (wenn es deine Lage erlaubt) aus dem Fenster auf Bäume und Grün.

Beeinflusst das Licht von Smartphone und Co. eigentlich unseren Schlaf? Unser Artikel über blaues Licht klärt diese Frage.

4. Kaffee trinken

Gehörst du auch zu den Leuten, die nach dem Aufstehen zum Wachwerden einen Kaffee brauchen? Völlig unnötig! Morgens ist unser Cortisol-Spiegel sehr hoch. Das Stresshormon wird von unserem Körper ausgeschüttet, um uns wach zu machen. Dadurch verpufft die Wirkung des Koffeins. Warte mit deinem ersten Kaffee lieber eine Stunde. Dann hat sich das Cortisol abgebaut und das Koffein kann seine wachmachende Wirkung entfalten. Mehr dazu findest du in unserem Artikel: „Kaffee am Morgen: Darum macht er keinen Sinn“.

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