Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Deswegen solltest du darauf achten, was du morgens nach dem Aufstehen zu dir nimmst. Denn manche Lebensmittel können dir den Tag versauen oder auf Dauer sogar richtig schädlich sein.
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Bild: iStock/los_angela
Wer ein nährstoffreiches Frühstück zu sich nimmt, startet gut in den Tag. Doch die meisten Menschen greifen bei der wichtigsten Mahlzeit des Tages zu Lebensmitteln, die gerade morgens eher ungesund sind und auf Dauer sogar krank machen können. Wir nennen fünf Lebensmittel, die du morgens besser nicht essen solltest.
1. Fertigmüslis: Fertigmüslis haben noch immer bei vielen Menschen den Ruf ein gesundes Frühstück zu sein. Leider trifft das häufig nicht zu. Zu viel Zucker, zu viele Kalorien: So sieht die bittere Wahrheit bei den meisten herkömmlichen Müslis aus. Das lässt schon früh am Morgen den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen. Und genauso schnell wieder fallen. Das Ergebnis: Wir haben am Vormittag schon das erste Tief. Und lange satt machen solche Müslis auch nicht. Du möchtest morgens ein vollwertiges Müsli essen? Dann greife zu Haferflocken und Joghurt und schneide Bananen oder anderes Obst hinein. Das ist nicht nur gesund, sondern macht auch lange satt. Bild: iStock/margouillatphotos
2. Weißbrot: Ja, so ein frisch erwärmtes Toast ist unglaublich lecker, aber es gibt kein Brot, das so wenig Nährstoffe in sich hat wie Weißbrot. Weizenmehlprodukte haben nämlich kurzkettige Kohlenhydrate und die liefern kurzzeitig Energie, sind aber alles andere als Nährreich. Bedeutet: Du bekommst schnell wieder Hunger, wodurch du im Endeffekt zunimmst. Iss morgens lieber Vollkornprodukte. Die sind gesund und halten lange satt. Bild: iStock/key05
3. Orangensaft: Für viele Menschen gehört der Orangensaft zu einem gesunden und ausgewogenen Frühstück. Leider ist Orangensaft nicht so gesund, wie es den Anschein hat. Meist handelt es sich bei unserem Orangensaft nämlich um Nektar oder Konzentrat. Und diesen beiden Formen fehlt es oftmals an den wichtigen Vitaminen. Beim Nektar wird auch gerne einmal zusätzlich mit Zucker oder Honig gesüßt. Zwar lässt Fruchtzucker unseren Blutzucker nicht ansteigen, dafür gehen die Säfte auf die Leber. So ergaben Studien die Erkenntnis, dass Menschen, die über Jahre Säfte tranken, eine ebensolche Fettleber hatten, wie Menschen, die über Jahre stark Alkohol tranken. Bild: iStock/Viktoria Korobova
4. (Fettreduzierter) Fruchtjoghurt: Bei Joghurt kommt es darauf an, ob er natürlich ist oder ob es sich um Fruchtjoghurt handelt. Natürlich ist ein fettreduzierter Joghurt erst einmal gut. Allerdings nutzen viele Marken für ihre fettreduzierten Fruchtjoghurts dafür mehr Zucker, um den Joghurt cremig und geschmacklich intensiv zu machen. Und mehr Zucker bedeutet vor allem mehr Kohlenhydrate. Bis zu 15 Gramm Zucker stecken in 100 Gramm fettreduziertem Fruchtjoghurt. Bild: iStock/wing-wing
5. Salami: Zwar essen immer mehr Menschen in Deutschland vegetarisch oder sogar vegan, doch der Verzehr von Fleischwaren wie Salami ist immer noch hoch. Im Jahr 2020 lag dieser pro Kopf bei 27,3 Kilogramm. Und das mit gesundheitlichen Folgen: Unter anderem können die verarbeiteten Wurstwaren das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und verschiedene Krebsarten erhöhen. Studien zufolge erhöht sich durch den übermäßigen Verzehr das Sterberisiko. Mögliche Gründe sind die enthaltenen, entzündungsfördernden gesättigten Fettsäuren sowie der hohe Salzgehalt. Bild: iStock/beats3
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