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Welche Nasenpflaster gegen Schnarchen helfen

Welche Nasenpflaster gegen Schnarchen helfen

Eine geschwollene und verengte Nase in der Nacht ist ein häufiges Phänomen. Damit einher gehen häufig lautes Schnarchen und ein unruhiger Schlaf. In diesem Fall können Nasenpflaster gegen Schnarchen helfen, deinen Schlaf und die Nasenatmung zu verbessern. 

Nasenpflaster gegen Schnarchen: Frau ist genervt vom schnarchenden Mann.
Ja, es gibt Nasenpflaster gegen Schnarchen. Bild: iStock

Was in der Airwaves-Werbung zu sehen ist, wünschen sich viele auch für ihre Nase in der Nacht. In der Kaugummiwerbung wird der Protagonist von einem türkisenen Luftstrom aufgewirbelt, der den Frischekick symbolisiert. Einen solchen Luftstrom sehnen sich viele nachts als Atemzug bei Nasenatmung herbei – ein Atemzug, der frei durch die Nase strömt und die Brust füllt. Häufig schwillt bei Betroffenen, vorrangig Männern, die Nase in der Nacht stark an oder sie bekommen allgemein durch die Nase schwerer Luft.

Gründe dafür können Krankheit, Allergien, Schwangerschaft, Nasenscheidewandverkrümmungen oder fortgeschrittenes Alter sein. Durch die erschwerte Nasenatmung wird beim Schlafen oft auf Mundatmung umgestellt und Schnarchen ist die Folge. Darunter leidet die Schlafqualität und Betroffene fühlen sich weniger ausgeruht am Morgen. Dagegen können jedoch einfache Hilfsmittel helfen: Nasenpflaster gegen Schnarchen erleichtern die nasale Atmung und können zu einem besseren Schlaf beitragen.

Was ist ein Nasenpflaster?

Ein Nasenpflaster oder Nasenstrips sind ein dünnes daumenlanges Klebepflaster, mit einer leicht biegsamen Plastikschiene in der Mitte. Das Pflaster klebt man quer zum Nasenrücken direkt auf diesen um die Nasengänge zu vergrößern. Die seitlichen Klebestreifen neben der Plastikschiene haften somit auf dem Nasenflügel. Durch den harten Teil im Nasenpflaster werden die Nasenflügel angehoben und die oberen Atemwege geweitet.

Was passiert beim Schnarchen?

Beim Schlafen erschlafft der ganze Körper und entspannt sich – auch die Halsmuskulatur der Rachenraum und die Nasengänge. Das führt dazu, dass sich die oberen Atemwege verengen und die Luftzufuhr schlechter wird. Unsere Atmung wird eingeschränkt. An Engstellen im Rachen kommt es dann dazu, dass die Luft „bebt“, was sich als Schnarchen äußert. Rückenlage und Mundatmung verstärken das Schnarchen noch. Nasenstrips können gegen das Beben helfen.

Hier kannst du übrigens nachlesen, was noch gegen Schnarchen hilft.

Wie helfen Nasenpflaster gegen Schnarchen?

Grundsätzlich kommt es darauf an, wie stark das zu behandelnde Schnarchen in der Nacht ist. Eine komplett stille Nacht liefert das Nasenpflaster den meisten nicht. Aber Nasenstrips können Vorteile bringen, die zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Klinischen Studien zufolge reduzieren die speziellen Nasenpflaster durch Spreizung der Nasengänge das Schnarchen und den nasalen Widerstand um 14 bis 25 Prozent. Durch Nasenstrips gelangt mehr Luft durch die Nase und es wird seltener auf die Mundatmung umgestellt, die wiederum lautes Schnarchen sehr begünstigt.

Die bessere Luftzufuhr erhöht auch die Sauerstoffsättigung im Blut, was zu einer besseren Schlafqualität beiträgt. Außerdem helfen Nasenpflaster gegen Schnarchen, indem sie Druck aus dem Luftstrom nehmen, der durch den erschlafften Hals strömt. Denn wenn die gleiche Menge Luft durch verengte Öffnungen muss, baut sie mehr Druck auf, die wiederum stärker im Rachen „bebt“ und lauter als Schnarchen zu hören ist.

Was muss bei einem Nasenpflaster beachtet werden?

Am besten hält das Nasenpflaster, wenn du die Nase zuvor mit Seife oder einem milden Waschgel reinigst. Über den Tag hinweg bilden sich Talg, lose Hautschüppchen sowie ein leichter Fettfilm auf der Nase. Damit das Pflaster die Nacht über guten Halt hat, sollte die Haut darunter so matt und sauber wie möglich sein.

Am Morgen kann das Nasenstrip einfach abgezogen und entsorgt werden. Eine mehrmalige Nutzung ist nicht zu empfehlen. Sollten Nasenpflaster bei dir nicht halten oder dir in der Nacht unangenehm sein, könnten auch Nasenspreizer eine Möglichkeit für dich sein. Sie werden allerdings von innen in die Nase geschoben und drücken die Nasenflügel von innen nach außen, um die Nasenlöcher zu vergrößern und mehr Luft durch die Nase strömen zu lassen. Unser Artikel über Nasenspreizer geht genauer auf die Technik ein.

Unterschied Nasenpflaster, Nasenspreizer und Nasenklammer

Egal ob Nasenpflaster gegen Schnarchen, Nasenstrip, Nasenstreifen, Nasenspreizer oder Nasenklammer. Sie alle dienen nur einem Zweck: Sie sollen unsere Nasenatmung verbessern und durch eine Vergrößerung der Nasenlöcher dafür sorgen, dass wir im Schlaf besser und leichter atmen können.

Im Fokus stehen dabei immer unsere Nasenflügel. Während Nasenpflaster, Nasenstrips und Nasenstreifen die Nasenflügel auseinander ziehen, vergrößern Nasenklammern und Nasenspreizer die Nasengänge von innen und drücken die Nasenränder auseinander.

Was ist ein Schnarchstopper?

Schnarchstopper ist meistens nur ein anderer Begriff für Nasenpflaster. Allerdings firmieren unter dem Begriff Schnarchstopper auch gewisse „Anti-Schnarch-Schienen“, die in die Nase gesteckt werden. Meist sind diese Schnarchstopper direkt für Allergiker, da sie die Luft filtern und so das Atmen durch die Nase zusätzlich erleichtern.

Darf ich Nasenpflaster auch bei Erkältung nutzen?

Egal ob Erkältung, Grippe oder Corona: Nasenpflaster gegen Schnarchen können dir auch bei Krankheiten helfen, freier zu atmen. Wenn die Atmung durch die Nase eingeschränkt ist, kann ein Nasenstrip helfen, das Atmen zu erleichtern.

Du musst dir als keine Sorgen machen, bei einer Erkältung oder anderen Erkrankung Nasenpflaster nicht nutzen zu können. Doch Vorsicht: Sollte dein Arzt explizit von Nasenstrips abgeraten haben (aus welchem Grund auch immer), dann solltest du auf Nasenpflaster verzichten.

Nasenpflaster gegen Schnarchen im Check

Nasenpflaster können dir zu einer ruhigeren Nacht verhelfen und deine Schlafqualität verbessern. Aber welche Nasenstrips sind die richtigen für dich? Diese Empfehlungen geben dir einen Überblick.

Preis-Leistungs-Sieger: Otriven Nasenstrips

Die Firma Otriven hat sich zur Aufgabe gemacht jede Nase frei zu bekommen und verkauft hauptsächlich Nasensprays. Mit den Nasenpflastern gegen Schnarchen hat sie den absoluten Preis-Leistungs-Sieger auf den Markt gebracht. Die meisten Anwender schätzen, wie gut die Pflaster auf der Nase haften – gerade für mehrere Stunden. Auch die Abnahme der Pflaster ist sanft und angenehm. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist die Verpackung mit 30 Nasenstrips eher klein und würde sich daher sogar im Abo-Kauf lohnen.

Otriven Kältegrippe Nasenstreifen 30 Stück
  • Hilft Ihnen, besser zu atmen
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Zum Testen: Welsberg Nasenpflaster

Wenn du erst einmal testen willst, ob Nasenstrips etwas für dich sind, kannst du die Pflaster von Welsberg ausprobieren. Die Anwendung ist denkbar einfach, sie sind sehr günstig und auch im 30er-Pack erhältlich. So kannst du dich an das Tragegefühl der Nasenstrips herantasten.

Der Vorratspack: Nasenstrips von Massner

Hier gehst du direkt in die Vollen: 100 Stück, für 100 Nächte leichter atmen. Die Größe von 66 x 16 mm ist allerdings nicht für kleine Nasen geeignet. Der Vorteil ist allerdings, dass du lange Ruhe hast und frei Atmen kannst. Auch die Anwendung ist denkbar einfach: Nase säubern, Nasenpflaster aufkleben, fertig.

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  • Die Nasenstreifen helfen Ihnen, besser zu atmen, indem sie den Luftdurchsatz erhöhen, was ideal zum Laufen ist.
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Auf einen Blick

Was ist ein Nasenpflaster?

Ein Nasenpflaster oder Nasenstrips sind ein dünnes daumenlanges Klebepflaster, mit einer leicht biegsamen Plastikschiene in der Mitte. Das Pflaster klebt man quer zum Nasenrücken direkt auf diesen.

Wie helfen Nasenpflaster gegen Schnarchen?

Nasenpflaster gegen Schnarchen verringern den nasalen Widerstand um 14 bis 25 Prozent. Durch das Nasenstrip gelangt mehr Luft durch die Nase und es wird seltener auf die Mundatmung umgestellt, die wiederum lautes Schnarchen sehr begünstigt. Die bessere Luftzufuhr erhöht auch die Sauerstoffsättigung im Blut, was zu einer besseren Schlafqualität beiträgt.

Was muss bei einem Nasenpflaster beachtet werden?

Am besten hält das Nasenpflaster gegen Schnarchen, wenn du die Nase zuvor mit Seife oder einem milden Waschgel reinigst. Am Morgen kann das Pflaster einfach abgezogen und entsorgt werden. Eine mehrmalige Nutzung ist nicht zu empfehlen.

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Quelle:

PD Dr. med. Ingo Fietze, Nachts durchatmen – morgens erholt aufwachen, Deutsche Apothekerzeitung

Letzte Aktualisierung am 5.06.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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