Kaufberatung

Gewichtsdecke kaufen: 4 Dinge, auf die du achten solltest

Gewichtsdecke kaufen: 4 Dinge, auf die du achten solltest

Durch ihr Gewicht sollen Gewichtsdecken für einen erholsamen und gesunden Schlaf sorgen. Damit du eine Gewichtsdecke ideal nutzt, muss sie allerdings auf dich abgestimmt sein. Willst du eine Gewichtsdecke kaufen, solltest du auf diese vier Dinge achten.

Gewichtsdecke kaufen: Junge Frau liegt unter einer Bettdecke.
Willst du eine Gewichtsdecke kaufen, gilt es einiges zu beachten. Bild: iStock

Millionen Menschen in Deutschland schlafen schlecht und auch die Insomnien nehmen zu. Mittlerweile gehen Ärzte und Wissenschaftler davon aus, dass jeder Zehnte unter einer schweren Schlafstörung leidet.

Gewichtsdecken können bei Ein- oder Durchschlafproblemen eine echte Hilfe sein. Mit ihrem Gewicht löst die Decke bei uns ein Wohlgefühl aus. Unser Gehirn schüttet das Wohlfühl-Hormon Serotonin aus, wodurch wir uns geborgen und sicher fühlen – und besser schlafen.

Und falls du dich fragst, in unserem Artikel findest du die Antwort auf die Frage, ob eine Gewichtsdecke Nebenwirkungen haben kann.

Gewichtsdecke kaufen: Darauf solltest du achten

4 wichtige Punkte gilt es beim Kauf einer Gewichtsdecke zu beachten:

1. Das Gewicht

Die wichtigste Frage vorab. Ja, willst du eine Gewichtsdecke kaufen, solltest du vor allem auf das Gewicht achten. Denn abhängig von deinem Körpergewicht sollte die Decke entweder schwerer oder leichter sein. Ist eine Decke zu schwer, kann es passieren, dass du dich eingeengt fühlst. Ist sie zu leicht, kommst du nicht in den Genuss der Wirkung.

Gewichtsdecken gibt es zwischen vier und zehn Kilogramm. Pi mal Daumen kannst du sagen, dass eine Gewichtsdecke immer ein Zehntel deines Körpergewichts wiegen sollte. So wird bei einem 80 Kilogramm schweren Mann eine acht Kilogramm schwere Decke empfohlen, während ein 40 Kilogramm schweres Kind lieber eine vier Kilogramm schwere Decke nutzen sollte. Auf der Webseite von Cura of Sweden kannst du dir genau ausrechnen, welche Gewichtsdecke am besten für dich geeignet ist.

Hier geht es zu unsere Kaufratgeber „Die besten Therapiedecken für Kinder“.

2. Die Größe

Auch die Größe spielt eine wichtige Rolle, wenn du eine Gewichtsdecke kaufen willst. Denn auch die Größe entscheidet über das Gewicht der Decke. Besser ist eine kleine Decke als eine große. Bei kleinen Decken verteilt sich das Gewicht besser über deinen Körper, anstatt an der Seite nutzlos runterzuhängen.

3. Die Füllung

Ebenfalls wichtig ist die Füllung. Besteht sie aus Glasperlen, Keramik oder aus Plastik? Oder – ganz biologisch – sogar aus Linsen oder Reis? Hier entscheidet deine Vorliebe. Während Glas und Keramik mit wenigen schweren Perlen aufwartet, bietet Plastik meist viele, leichtere Kügelchen. Gewichtsdecken mit Linsen oder Reis sind oft besonders stark gefüllt. Zu diesen naturbelassenen Decken gibt es noch einen wichtigen Punkt: Sie sollten immer gut gelüftet und nur sehr selten gewaschen und dann gut getrocknet werden, da der Reis oder die Linsen anfangen können zu müffeln oder gar zu schimmeln.

4. Der Außenstoff

Durch das Gewicht der Decke liegt sie besonders eng am Körper an. Das ist so gewollt und genau das sorgt für den positiven Effekt. Allerdings führt dies auch dazu, dass du schneller zu schwitzen anfängst. Vor allem im Sommer. Wenn du eine Gewichtsdecke kaufen willst, solltest du deshalb darauf achten, dass der Stoff der Gewichtsdecke atmungsaktiv ist. Auch wenn es mittlerweile atmungsaktive Polyester- und Flanelldecken gibt, raten Experten doch immer noch zu Baumwolle. Sie gilt als besonders atmungsaktiv.

Unser Artikel: „Die besten Gewichtsdecken im Vergleich“ vergleicht für dich die beliebtesten Gewichtsdecken bei Amazon.

Willst du wissen, ob die Krankenkasse die Kosten einer Gewichtsdecke übernimmt? Wir sagen dir, wie du eine Gewichtsdecke auf Rezept bekommst.