Gesunder Schlaf

Erholt aufstehen: Das ist die perfekte Aufstehzeit im Herbst

Erholt aufstehen: Das ist die perfekte Aufstehzeit im Herbst

Wir kennen es alle: Morgens klingelt der Wecker und während wir uns noch aus dem Bett quälen ist es Stockdunkel. Erholt aufstehen sieht anders aus, ist im Herbst aber wohl unvermeidlich oder? Nicht unbedingt. Eine neue Studie hat die perfekte Aufstehzeit im Herbst ermittelt.

Erholt aufstehen: Junge Frau wacht friedlich auf.
Wenn du erholt aufstehen möchtest, solltest du dich an eine gewisse Uhrzeit halten. Bild: iStock/Milan_Jovic

Eigentlich ist der Herbst die beste Jahreszeit, denn er enttäuscht uns nie. Während man im Frühling die ersten wärmenden Strahlen erwartet, im Sommer am Strand schwitzen will und im Winter auf dicke Schneeschichten hofft, erwartet man vom Herbst nichts außer Regen. Es kann also im Herbst nur besser werden.

Das einzig nervige ist die Dunkelheit, wenn man aufstehen muss. Einer neuen Studie zufolge gibt es aber gerade für den Herbst die perfekte Aufstehzeit, durch die du erholt aufstehen kannst. Die Studie ist vom Betten-Hersteller Duette in Auftrag gegeben worden.

Erholt aufstehen im Herbst: Zu dieser Uhrzeit

Laut dieser Studie liegt die perfekte Aufstehzeit, um erholt aufstehen zu können zwischen 07:00 Uhr und 07:30 Uhr. Der Grund: Hier erleben wir kurz nach dem Wachwerden aktiv den Sonnenaufgang, denn der findet im Herbst in diesem Zeitraum statt. Das ist besonders für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus – der sogenannten Zirkadiane Rhythmus – gut.

Denn er steuert, wie fit wir uns morgens fühlen und wie müde wir abends sind. Wichtige Player im zirkadianen Rhythmus sind die Hormone Melatonin, Serotonin und Cortisol. Während das Schlafhormon Melatonin nur ausgeschüttet wird, wenn es dunkel ist und unserem Körper signalisiert, dass wir schlafen sollen, sorgen das Wohlfühlhormon Serotonin und das Stresshormon Cortisol dafür, dass wir wach werden. Diese Umstellung gelingt am besten, wenn wir den Sonnenaufgang live miterleben.

Übrigens: Das Stresshormon Cortisol ist auch der Grund, warum der erste Morgenkaffee eigentlich gar keine Auswirkungen auf unseren Körper hat. Warum, das erfährst du in unserem Artikel: „Kaffee am Morgen: Darum macht er keinen Sinn“.

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