Besser träumen: 4 einfache Tipps gegen Albträume
Man muss nicht immer Albträume haben, um besser träumen zu wollen. Immerhin sind gute Träume sehr angenehm. Kann man besseres träumen lernen? Ja, man kann. Und wir verraten dir wie.
Mit Hilfe deiner Träume verarbeitest du die Erlebnisse des vergangenen Tages und Dinge, die dich beschäftigen. Dafür gibt es die sogenannte REM-Phase. REM steht dabei für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegung. Das tun wir, wenn wir angeregt träumen.
Oft können wir uns an unsere Träume nicht erinnern und manchmal leiden wir sogar unter Albträumen. Auch Albträume sind wichtig, zumindest, wenn sie nicht gehäuft auftreten. Sollten deine Albträume regelmäßig wiederkehren, haben wir hier 3 Schritte, mit denen du deine Albträume loswirst. Doch auch ohne Albträume kann man sein Traumerlebnis verbessern. Wie du besser träumen kannst, erklären wir dir hier.
Mit 4 Schritten besser träumen
Schritt 1: Sorge für die richtige Schlafumgebung
Gute Träume setzen guten Schlaf voraus. Und für einen besseren Schlaf gibt es viele Tipps und Tricks. Beispielsweise kann beruhigende Musik helfen, deinen Gedanken zu beruhigen und deinen Körper herunterzufahren.
Unser Artikel über Schlafhygiene nennt weitere Tipps, wie du für eine gesunde Schlafumgebung sorgst. Auch bestimmte Abendrituale können für einen erholsameren Schlaf sorgen. Ganz wichtig ist auch die richtige Schlaftemperatur.
Schritt 2: Ernähre dich richtig
In erster Linie solltest du natürlich nicht hungrig ins Bett gehen, denn tatsächlich kann ein leerer Magen für schlechte Träume sorgen. Andersherum ist es aber auch nicht gut. Denn ist der Magen zu voll, muss er arbeiten und das Einschlafen fällt schwer. Unser Artikel „Einschlafprobleme? Meide diese 11 Lebensmittel“ sagt dir, welches Essen du vor dem Schlafengehen besser auslässt.
Es gibt aber genügend Lebensmittel, die den Schlaf und auch positives Träumen unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Mandeln, Bananen und Haferflocken. Weitere positive Lebensmittel findest du in unserem Artikel: „7 Lebensmittel für einen besseren Schlaf“.
Schritt 3: Reduziere Stress (wenn möglich)
Ja, das ist leichter gesagt als getan, aber es gibt ein paar Tricks, wie du deinen Stress im Alltag und vor allem vor dem Zubettgehen abbauen kannst. So kann dir beispielsweise Yoga helfen, deine Gedanken zu zügeln. Auch ein Schlaftagebuch klärt deine Gedanken, da du dich schon vor dem Schlafengehen mit den Problemen auseinandersetzt.
Unser Artikel „7 Lektionen um abzuschalten“ nennt dir weitere Methoden, wie du dein Gedankenkarussell vor dem Zubettgehen in den Griff bekommst und damit Stress senken kannst. Auch Stiftung Ökotest hat wertvolle Tipps, wie du Stress reduzieren kannst.
Schritt 4: Mache dir deine Probleme bewusst
Albträume sind meist eine bildliche Manifestation von unbewussten Ängsten. Werde dir darüber bewusst, was dich gerade stresst und in Angst versetzt. Allein das Bewusstsein, dass man ein Problem hat, ist meist schon der erste Schritt um besser träumen zu können, da du beginnst, dich mit deinen Ängsten auseinanderzusetzen. Im zweiten Schritt kannst du dann beispielsweise luzides Träumen erlernen. Bei dieser Technik sind sich die Träumenden über ihren Traum bewusst und können ihn aktiv steuern. Wie das funktioniert, kannst du in unserem Artikel „Luzide Träume: So lernst du aktives Träumen“ lesen.
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