Alleine schlafen: 6 Gründe, ohne Partner zu schlafen
Klar, gemeinsam ein Bett zu teilen kann sehr gemütlich und kuschelig sein, aber es gibt auch gute Gründe, warum du alleine schlafen solltest. Welche das sind, erfährst du in unserem Artikel.
Schon die ersten Menschen schliefen gemeinsam am Lagerfeuer. Immerhin war das „sich gegenseitig warmhalten“ damals eine echte Überlebensstrategie. Diese Zeiten sind inzwischen aber schon seit ein paar tausend Jahren überholt. Und vielleicht sollten wir anfangen, darüber nachzudenken, ob alleine schlafen nicht besser für uns geeignet ist.
Getrennte Betten haben immer noch einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht! Zeit, mit dem Vorurteil aufzuräumen und separate Betten salonfähig zu machen. Hier kommen also unsere 6 Gründe, warum du besser alleine schlafen solltest.
6 Gründe, warum du alleine schlafen solltest
1. Du kannst ruhiger schlafen
Schläft dein Partner unruhig und wälzt sich die ganze Nacht hin und her, geht das auch zulasten deines Schlafes, denn du wirst zwangsläufig auch ein paar Mal die Nacht wachwerden. Dann heißt es Adieu erholsamer Schlaf. Unser Artikel „10 Tipps für besseren Schlaf“ verrät dir noch weitere Tricks für einen erholsamen Schlaf.
2. Es gibt keine Nebengeräusche
Sollte dein Partner oder deine Partnerin Schnarchen, ist die Situation sowieso klar. Aber auch ohne Schnarchen kann für manche Menschen das Einschlafen zu einer langwierigen Angelegenheit werden, weil sie die Atemgeräusche des Partner oder der Partnerin hören. Klar, Ohrstöpsel können helfen, aber wer will die denn schon dauerhaft nutzen müssen?
3. Du hast mehr Platz
Wenn ihr nicht gerade ein 1,60 Meter mal 2,00 Meter großes Bett habt, kann es schon einmal sehr eng in den Federn werden. Da hat man dann beim Umdrehen gut und gerne den Ellbogen des Partners in Rücken oder Bauch. Das ist unwichtig, wenn im Bett alleine schlafen kannst. Wie erholsam! Denn auch du musst keine Rücksicht mehr nehmen.
4. Du hast deinen eigenen Schlafrhythmus
Ist dein Partner eine Eule, du aber eine Lerche? Oder ist es umgekehrt? Oder liest du gerne noch etwas im Bett, deine bessere Hälfte will aber sofort schlafen? So oder so, unterschiedliche Schlaftypen stören das jeweilige Gegenstück beim erholsamen Schlaf. Alleine Schlafen macht dann durchaus Sinn, denn mit einem eigenen Bett kann jeder dann Zubettgehen und Aufstehen, wann er oder sie will, ohne den anderen zu stören. Und das ist auch wichtig, denn eine Studie des Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund fand heraus, dass dein Schlafrhythmus auch deine kognitiven Funkionen beeinflusst.
5. Du stehst auf, wann es dir passt
Dein Partner oder deine Partnerin muss sehr früh anfangen zu arbeiten und der Wecker macht dich jedes Mal mit wach und du kannst danach nicht mehr schlafen? Besitzt du dein eigenes Bett, kann dir sowas nicht passieren. Noch schlimmer: Deine bessere Hälfte arbeitet in Schichten. Dann hast du bald den gleichen Schlafrhythmus wie deine Partnerin oder dein Partner. So gemein das klingen mag, aber unregelmäßige Schlafenszeiten müssen nicht auch noch dein Problem werden. Nicht umsonst gibt es sogar eine Schlafstörung, die nach Menschen benannt wurde, die in Schichten arbeiten müssen: Das Schichtarbeitersyndrom.
6. Alleine schlafen steigert die Sexy-Time
Studien haben gezeigt: Sieht sich ein Paar seltener, steigt die Lust aufeinander. Ein getrenntes Schlafzimmer kann also für mehr Feuer im Bett sorgen, weil die Zeit zu zweit wieder etwas ganz besonderes wird. Und in einem engen Ein-Personen-Bett bleibt einem gar nichts übrig, als zu kuscheln. Ein weiterer besonderer Punkt: Man kann dem Partner die Frage stellen: „Zu dir oder zu mir?“ Ein schon fast nostalgischer Satz, wenn man einige Jahre zusammen ist.
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