Gesunder Schlaf

3 Tipps, mit denen dein Kind morgens länger schläft

3 Tipps, mit denen dein Kind morgens länger schläft

Jedes Elternpaar kennt es: Man selbst ist noch hundemüde, aber das Kind tobt schon im Bett herum und will Frühstück. Dabei ist es doch erst fünf Uhr in der Frühe. Glücklicherweise haben wir drei Tipps für dich, mit denen dein Kind morgens länger schläft.

Kind länger schläft: Ein schlafendes Kind mit Stoffaffe im Arm.
Unsere Tipps können helfen, dass dein Kind länger schläft. Bild: gettyimages/Click&Boo

Kinder sind ein echtes Wunder. Sie bereichern das Leben der Eltern in jedem Moment und mit jeder Faser. Allerdings kostet es auch jede Menge Energie, solch ein kleines Lebewesen auf die Welt vorzubereiten. Erholsamer Schlaf ist für die Eltern also quasi überlebenswichtig. Gerade da hapert es allerdings, denn viele Kinder wachen so früh auf, dass es den Eltern an ausreichend Schlaf mangelt.

Gut, dass wir ein paar Tipps und Tricks kennen, mit denen dein Kind morgens länger schläft und du so auch zu mehr Schlaf kommst. Übrigens: Wusstest du, dass in den ersten zwei Jahren des Kindes die Eltern durchschnittlich fast drei Monate an Schlaf verlieren?

So gelingt es, dass dein Kind länger schläft

1. Lasse den Mittagsschlaf nicht ausfallen

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass das Kind länger schläft, wenn man ihm Mittagsschlaf vorenthält. Das Gegenteil ist der Fall: Fehlender Mittagsschlaf lässt Kinder abends häufig sogar schlechter ein- und auch durchschlafen. Das haben zahlreiche Studien nachgewiesen. Hinzu kommt ab Nachmittag ein übermüdetes und unausstehliches Kind.

2. Früher ins Bett gehen

Häufig übersieht man abends die ersten Müdigkeitssignale des Kindes. Augen reiben, an den Ohren oder der Nase spielen oder langes Starren sind untrügliche Zeichen, dass dein Kind bereit fürs Bett ist. Geschieht dies nicht ist die Folge eine Überreizung der Sinne und das kann dazu führen, dass dein Kind schlechter schläft und früher aufwacht. Teste die Zubettgehzeit doch einmal aus und gehe mit deinem Kleinen 20 Minuten oder eine halbe Stunde früher ins Bett.

3. Halte nach Störfaktoren Ausschau

Hört dein Kind vielleicht die Nachbarn? Oder liegt das Kinderzimmer zur Straße hinaus? Solche Störfaktoren können dein Kind aufwecken, wenn der Schlaf nicht mehr allzu tief ist. Vielleicht ist es ja auch zu hell im Zimmer. Auch bei Kindern wird die Produktion von Melatonin gestoppt, wenn es nicht mehr dunkel genug ist. Gehe doch einfach mal die verschiedenen Stationen ab und schaue, wo du etwas verbessern oder ändern kannst, damit dein Kind länger schläft.

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